Nur wenige Kenianerinnen und Kenianer besitzen eine Krankenversicherung und somit einen Zugang zur Gesundheitsfürsorge. Vor allem der Großteil der armen Bevölkerung kann sich keine Krankenversicherung leisten. Gleichzeitig sind Krankheiten wie Malaria, Hepatitis, HIV/Aids, Atemwegsinfektionen, parasitäre Erkrankungen und gesundheitliche Folgen von Unter- und Mangelernährung weit verbreitet.
Die Erkrankten können jedoch aufgrund der fehlenden Krankenversicherung keine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen. Daraus resultieren eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes und eine Verbreitung der Krankheiten durch Infektionen. Dies zeigt sich deutlich in der hohen Kindersterblichkeitsrate und der geringen durchschnittlichen Lebenserwartung von nur 63 Jahren.
Durch die Finanzierung der Krankenversicherung legen wir den Grundstein für die Handlungsfähigkeit der Familie: Eltern können wieder arbeiten und Geld für die Familie verdienen, Kinder können -anstatt zu arbeiten- wieder zu Schule gehen und sich eine eigene Zukunft aufbauen.